«Konkurrenzfähig bleiben. Chancen schaffen.»

Stärkung der Konkurrenzfähigkeit und Attraktivität von zwei Betrieben der Stiftung Arbeitskette in der Gastronomie und Integration/Inklusion. Für das «stark catering» bedeutet dies ein Ausbau der Tiefkühl- und Kühlzellen, die Anschaffung neuer, leistungsstärkerer Geräte in der Küche (z.B. Schockfroster, Vakuumgerät), leichtere Thermoboxen, die das Transportieren von heissen oder kalten Speisen ermöglichen, und einen Lieferwagen mit Hebebühne für die Auslieferung. Für das «Café & Conditorei 1842» benötigen wir zusätzliche Kühlvitrinen, eine Eismaschine und eine zusätzlichen «Auftischplatte» . Der Ausbau und die Anschaffungen für die beiden Betriebe ermöglichen der Stiftung Arbeitskette Pro-zessoptimierungen, Einsparmöglichkeiten, Zusatzverkäufe im Café und Verbesserungen in den Ausbildungen (z.B. in der Digitalisierung der HACCP-Prozesse oder der Patisserieproduktion), und im Gesundheitsschutz (Lastenminderung) unserer Klienten.

Auf der Suche nach neuen Chancen, zusätzlichen Einnahmequellen und nach Einsparmöglichkeiten von der Küche bis zu unseren Kundinnen und Gästen haben «stark catering» und das «Café & Conditorei 1842» Potenziale in der Gastronomie und Verbesserungen in ihren Integrationsangeboten und im Gesundheitsschutz erkannt, die unsere Konkurrenzfähigkeit stärken werden. Daneben werden strengere Vorgaben beispielsweise im HACCP-Prozess an uns herangetragen. Die Betriebe der Stiftung Arbeitskette bewegen sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld – sowohl in der Gastronomie als auch in der Integration. Unsere Gastronomieerträge fliessen zurück in die Betriebe, um die Mehrkosten für die Begleitung unserer Lernenden und Mitarbeitenden zu decken. Der Ausbau der beiden Betriebe stärkt diese und die gesamte Stiftung. Aus eigener Kraft können wir diese Chancen nicht nutzen.

Um konkurrenzfähig in der Gastronomie und Integration und fit für die Zukunft zu sein und zu bleiben, müssen wir in den Ausbau der Kapazitäten, in Prozessoptimierungen und attraktive Berufsausbildungen und den Gesundheitsschutz investieren.

Wir möchten die Chancen nutzen und im «stark catering» - neue Tiefkühl- und Kühlzellen neben der Produktionsküche einbauen (strengere HACCP-Vorgaben, Prozessoptimierung/Digitalisierung) - leistungsstärkere Geräte (z.B. Schockfroster, Vakuumgerät) anschaffen (Prozessoptimierung) und - leichtere Thermoboxen, die das Transportieren von heissen oder kalten Speisen ermöglichen, und einen Lieferwagen mit Hebebühne für die Auslieferung anschaffen (Gesundheitsschutz). Im «Café & Conditorei 1842» benötigen wir - zusätzliche Kühlvitrinen (Kapazitätserweiterung und attraktivere Berufsausbildungen), - eine Eismaschine (Einsparung durch Eigenproduktion) und - eine zusätzlichen «Auftischplatte» kaufen.

In der Projektumsetzung, v.a. bei den Baumassnahmen werden wir professionell unterstützt. Ebenso unterstützt die Hauseigentümerin die Massnahmen.

Das Projekt schafft die Grundlagen für die künftige Konkurrenzfähigkeit und für die Compliance bez. HACCP für die Gemeinschaftsgastronomie. Es begünstigt direkt 12 Lernende und 30 Mitarbeitende insbesondere des Stark Caterings und des Cafés 1842 bez. attraktiveren Berufsausbildungen und verbessertem Gesundheitsschutz. Über unser Rotationsprinzip in der Ausbildung profitieren weitere v.a. Koch-Lernenden. Die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der Stiftung Arbeitskette kommt allen zugute. Da sich die Stiftung Arbeitskette im hart umkämpften Gastronomieumfeld behaupten muss, sind Kosteneinsparungen und zusätzliche Umsatzmöglichkeiten dringend notwendig.

Die Stiftung Arbeitskette behauptet sich seit 1994 erfolgreich in der Arbeitsintegration in der Gastronomie. Die Produktionsküche des «stark catering» wurde im Jahr 2021 in Betrieb genommen und konnte sich während der vergangenen fünf Jahre etablieren und professionalisieren. Das Projekt bringt uns hier zusätzlich weiter. Das «Café & Conditorei 1842» konnte im Frühling 2018 eröffnet werden. Die jetzt erkannten Potenziale basieren auf gesicherten Erfahrungen.